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Erst einmal freut es mich, dass ihr auf meiner Seite stöbert und euch für die Person hinter den Geschichten interessiert. Hier eine bunte Zusammenfassung meines Lebens: wo ich herkomme, wo ich schon überall war und was mir wichtig ist. Vieles ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen 😉 Zu manchen Themen bekomme ich bestimmt auch einen separaten Artikel zustande, die werden dann auch entsprechend verlinkt.

Start: Aalen und Italien

Geboren bin ich am 23.03.1993 in Aalen, Baden-Württemberg als erstes Kind einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters. Darauf bin ich sehr stolz, denn ich trage beide Länder im Herzen und bin sehr dankbar dafür, in zwei Kulturkreisen groß geworden zu sein. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, habe das Italienisch aber in meiner Jugend etwas verloren da ich immer in Deutschland gelebt habe.

Während meines Studiums habe ich mich dem Italienisch wieder mehr gewidmet und bewusst mein Auslandsstudium im italienischen Sprachraum absolviert, dazu später mehr.

Etappe 1: Bamberg

In Bamberg habe ich meinen Bachelor und Master in „Internationaler Betriebswirtschaftslehre“ absolviert, dieser hat mich natürlich auch ins Ausland geführt.

Etappe 2: Shanghai

Ein 6-monatiges Praktikum (vorzugsweise im Ausland) gehörte in meinem Studium zu den Pflichtmodulen. Ich hatte das Glück einen Praktikumsplatz in Shanghai zu ergattern und ich muss sagen, es war eine der besten Zeiten meines Lebens. Es war toll, wir waren sorgenfrei und ohne Verpflichtungen. Selbst als Studenten konnten wir mit dem für deutsche Verhältnisse bescheidenen Praktikumsgehalt in Shanghai leben wie ein König.

Ich bin ja schon immer in einem bunten Kulturkreis aufgewachsen, aber das war noch einmal eine ganz andere Facette. Und ich liebte es, denn man traf tolle, interessante Menschen, die ganz oft ein sehr einfaches Leben führen aber dafür umso freundlicher sind. Ich bin sehr glücklich und dankbar für die Zeit und auch Shanghai ist für mich ein kleines Zuhause auf der anderen Seite der Welt.

Etappe 3: Lugano

Zurück aus Shanghai stoppte ich nur kurzfristig in Bamberg, es ging dann recht schnell weiter zu meinen zwei Semestern Auslandsstudium. Ich entschied mich für die italienischsprachige Schweiz, für Lugano.

Die Idee war ganz einfach, die strukturierte Arbeitsweise der Schweizer kombiniert mit dem Dolce Vita Italiens. Und genau das bekam ich. Zudem lernte ich, die Mentalität anderer Länder besser zu verstehen. Denn bevor ich in die Schweiz ging, hatte ich mir über deren Geschichte nicht viele Gedanken gemacht.

Etappe 4: Stuttgart

Ich bin ein schwäbisches Mädchen und ich verstand nie, warum alle meine Mitschüler nach München gehen wollten, ich wollte nach Stuttgart weil es auch eine schöne, große Stadt ist und zudem die Landeshauptstadt meines gelobten Landes, Baden-Württemberg. Um Vorzugreifen…am Ende bin ich in München gelandet…dazu im Folgenden gleich mehr 🙂

Ich hatte nur ein 2-monatiges Praktikum in Stuttgart, die Arbeit an sich hat mich leider nicht so begeistert aber ich liebte es dort zu sein. Ich habe viele Freundinnen im Raum Stuttgart (jeweils mindestens eine aus den Etappen meines Lebens: Bamberg, Shanghai, Lugano) und der Sommer 2015 hat mir dort viel Freude gemacht. Weil die Arbeit aber, wie gesagt, nicht so toll war und weil mir ein Anschluss-Praktikum bei der gleichen Firma am Standort München angeboten wurde, begab ich mich also in die teuerste Stadt Deutschlands.

Etappe 5: München

Da ich relativ frisch aus Lugano kam, schockte mich das Preisniveau in München nur bedingt. Und als ich dann in München angekommen war und dort meinem Alltag nachging, verstand ich warum alle Welt in München leben will. Es ist einfach die schönste Stadt der Welt 🙂 Es hat etwas von Kleinstadt in großer Dimension, es ist auch sicher und sauber und einfach schön.

Wie in allen Großstädten bringt es den Vorteil mit sich, dass kulturelle Veranstaltungen vor der Haustür stattfinden, in meinem Fall insbesondere die Wiesn. Ich trinke zwar kein Bier aber ich liebe es über die Wiesn zu schlendern und da wir nur 2min zu Fuß davon entfernt wohnten, war ich in diesen 3 Wochen des Jahres fast täglich dort. Es geht weniger ums Feiern als vielmehr darum Leute zu beobachten und es zu genießen jeden Tag an diesem Event teilnehmen zu können, für das andere Menschen um die halbe Welt reisen.

Und dort lebte ich seit 2016 und bin dankbar für die tollen Menschen, die ich kennengelernt habe und für die tollen Momente, die ich mitnehmen konnte und v.a. für die sportliche Reise, die dort begann.

Etappe 6: Frankenland

Der Schwabe an sich hat genau ein großes Lebensziel „Schaffa, schaffa, Häusle baua“ und genau das habe ich mit meinem Freund in Mittelfranken getan. Abgesehen davon, dass wir uns ein Haus in München niemals hätten leisten können, würde ich dort auch nicht unbedingt mit Kindern leben wollen. Daher haben wir uns in einem schönen Städtchen (mit ausreichend Infrastruktur und ausreichend nah am Ballungsgebiet Nürnberg) niedergelassen.

In unserem Zuhause habe ich einen großen Sportraum bekommen und diese Gegebenheiten möchte ich jetzt auch richtig nutzen: hier kann ich mich selbst sportlich verwirklichen und Personal Training anbieten, wie ich es mir vorgestellt habe.